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Vorbeugender Hochwasserschutz in Sachsen/Teil 1

 Die Schwarze Pockau im Naturschutzgebiet Hinterer Grund

Nach der verheerenden Flut im August 2002 wurden durch die Landesregierung klare Ziele abgesteckt:

Schnell und unbürokratisch soll gehandelt werden und die Flüsse sollen Flutungsräume erhalten, da wo keine Nutzungsinteressen diesen Anspruch verhindern. Für die Erreichung dieser Ziele werden enorme Mittel zur Verfügung gestellt. Bravo!

 Wie sieht die Umsetzung in der Praxis aus? 

Hochwasserschutz beschränkt sich nach unseren Beobachtungen derzeit auf das Ausbaggern von Flussläufen, das Errichten noch höherer Betonmauern und das Absägen von Bäumen entlang der Flussläufe.

 

Die Schwarze Pockau im Hinteren Grund nach dem vorbeugender Hochwasserschutz vollzogen wurde: deutsch, rechtwinklig und ohne Anspruch auf Fachwissen!

Die Pockau hatte sich ein neues Bett geschaffen. Warum hätte dieser Zustand nicht erhalten werden können?

Hier wohnt niemand und die nächste Flut wäre gebremst abgeleitet worden.

 

Beräumte und planierte Wiesenaue

Wer hat Interesse daran, dass dieser mit Steuergeldern bezahlte Unsinn organisiert wird?

 

Wildbach Schwarze Pockau nach der Flut
Schwarze Pockau von lästigen Steinen befreit.Wer veranlasst diese Arbeiten? Wer bezahlt das? Wir befinden uns im Naturschutzgebiet und im Naturpark Erzgebirge- Vogtland.
Bagger an der Wehranlage des Wasserkraftwerkes von Herrn Mies, Bürgermeister aus Achslach, Bayern, beim Zuschieben eines durch die Flut natürlich entstandenen Umgehungsgerinnes.

 

Fragen an Herrn Landrat Kohlsdorf und Herrn Kolbe, Dezernent für Umwelt und Naturschutz im Landratsamt Marienberg:

Wie erklären Sie, dass in 7 km Entfernung vom Landratsamt die Baufirma unkontrolliert im Naturschutzgebiet nach eigenem Gutdünken arbeiten kann?

Wieso wird die WKA des Herrn Mies mit den gleichen Baggern freigeschoben, die in der Pockau sogenannten Hochwasserschutz betreiben?

Wurde hier ein wenig gedealt?Am Ende steht ein fatales Ergebnis für viel Geld.

Der Bürgermeister von Pockau wird nicht glücklich sein darüber, dass beim nächsten Hochwasser das Wasser der Schwarzen Pockau seine Ortslage noch schneller erreicht, ungebremst! 

 Fazit: Die Ergebnisse im Hinteren Grund stehen völlig konträr zu den Zielvorgaben der Landesregierung.

Anstatt dem Wasser die Energie zu nehmen, indem Störsteine eingebracht und künstliche Fluträume angelegt werden, wird durch ihre mangelnde Kontrolle willkürlich und planlos gehandelt.

Diese Maßnahmen vergeuden Steuergelder und provozieren grob fahrlässig das Gegenteil von vorbeugendem intelligenten Hochwasserschutz.

 

 

 
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